Teilprojekt 3: Uterines inflammatorisches Mikromilieu nach Chlamydien-Infektion als Risiko für Zervix-karzinom: Rolle von Hämoxygenase-1 und therapeutische Möglichkeiten im Mausmodell
Experimentelle Gynekologie und Geburtshilfe: Zenclussen AC
Universitätskinderklinik: Costa SD
Eine Infektion mit Chlamydia trachomatis wurde mit der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs in Verbindung gebracht, insbesondere bei Patientinnen, die mit HPV koinfiziert sind. Chlamydia muridarum stellt die murine Variante von C. trachomatis dar und führt im Mausmodell zu zervikaler Dysplasie. Wir möchten untersuchen inwieweit die Expression von HO-1 den Krankheitsverlauf beeinflußt. Ferner soll HO-1 als therapeutische Zielstruktur näher untersucht werden.
Abbildung: Geplante Experimente; Infektion mit Chlamydia muridarum in HO-1-kompetenten und defizienten Mäusen und die Entstehung von Zervixkarzinomen.